RG-Treffen am 26.03.19 Nachlese von Birgit Lange 27.03.19
Referentin Sabine Melles, Ergotherapeutin aus Rheinberg
Spieglein, Spieglein an der Wand.
Ist es nun die RECHTE ODER LINKE Hand????
Sabine Melles, Ergotherapeutin aus Rheinberg hat uns sowohl theoretisch als auch praktisch eine Therapie vorgestellt, mit der man einfache Bewegungen wieder erlernen kann.
Die Spiegeltherapie ist eine neue Methode, mit der man neurologische Funktionsstörungen - beispielsweise nach einem Schlaganfall - wirksam behandeln kann.
Man kann sie für das (Wieder-) Erlernen einer Bewegung in der oberen und unteren Extremität einsetzten.
Wie funktioniert die Spiegeltherapie?
Ein Spiegel wird vertikal vor den Patienten gestellt, so dass nur die nicht betroffene Extremität für den Patienten zu sehen ist. Die betroffene Extremität bleibt verborgen.
Während der Behandlung führt der Patient bzw. die Patientin mit beiden Extremitäten Bewegungen synchron aus und betrachtet dabei das Spiegelbild.
Durch das Spiegelbild entsteht beim Bewegen die Illusion, die betroffene Seite bewege sich ebenso wie die Gesunde.
Die Therapeutin bzw. der Therapeut unterstützt die paretische Extremität des Patienten, so weit es nötig ist. So entsteht auf der betroffenen Seite eine aktive, assistive oder passive Bewegung.
Es war richtig interessant und
wer sich da noch ein wenig schlauer machen, oder wer von einem Training
profitieren will:
Kontaktdaten: Sabine Melles / ERGO-Therapeutin
www.therapie-am-turm.de
liebe Grüße, Birgit Lange